Ausstellung · Ins Offene

© Ute Mahler und Werner Mahler

Die Ausstellung "Ins Offene" im Kunstmuseum Moritzburg Halle - Saale zeigt in einer Gruppenausstellung Fotokunst im Osten Deutschlands seit 1990. Darunter finden sich Werke von Sibylle Bergemann, Ute und Werner Mahler, u.v.m.


Dauer: 29.6.2018 - 16.9.2018

Adresse:
Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale)
Friedemann-Bach-Platz 5
06108 Halle (Saale)


Weitere Informationen unter: www.stiftung-moritzburg.de


Ausstellung · DIE ELBE-MENSCHEN AM FLUSS

Harald Hauswald

"DIE ELBE-MENSCHEN AM FLUSS" eine Ausstellung mit Bildern von Harald Hauswald in Dresden.

Eröffnung am Mittwoch den 18. April um 19 Uhr

Einführung: Lutz Rathenow, Sächsischer Landesbeauftragter zur Aufarbeitung der SED- Diktatur
In Kooperation mit dem 30.FILMFEST DRESDEN Retrospektive 2018 "Die gestohlene Revolte-1968 in der DDR"

Dauer: bis 26. Mai 2018

Kunsthaus Raskolnikow e.V. / Galerie
Böhmische Strasse 34
01099 Dresden

www.galerie-raskolnikow.de


Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes

© Espen Eichhöfer

Wir haben es immer schon geahnt, nun ist es höchstrichterlich geklärt: Die Straßenfotografie ist als eine vom Grundgesetz geschützte Kunstform anzusehen.

Das Bundesverfassungsgericht befasste sich auf Grund einer Verfassungsbeschwerde des Ostkreuz-Fotografen Espen Eichhöfer erstmals mit der rechtlichen Situation der Street Photography in Deutschland. Zwar nahm das Bundesverfassungsgericht die Verfassungsbeschwerde Eichhöfers aus dem Sommer 2015 nicht an, mit seiner Begründung des Nichtannahmebeschlusses (Az. 1 BvR 2112/15) wird die rechtliche Position der Street Photography in Deutschland gleichwohl gestärkt:

Zu Grunde lag der Verfassungsbeschwerde ein Beschluss des Kammergerichts, dass in der Ausstellung eines Fotos von Espen Eichhöfers eine Persönlichkeitsrechtsverletzung der auf dem Foto abgebildeten Person gesehen hat. Das Foto war für eine Ausstellung des renommierten Ausstellungshauses C/O Berlin aufgenommen worden. Es zeigt eine urbane Straßenszene, die unweit der C/O und dem Bahnhof Zoo aufgenommen worden war. Im Mittelpunkt des Bildes ist eine Frau in Bewegung zu sehen. Wer die Frau ist, woher sie kommt und wohin sie geht, erfährt der Betrachter allein anhand des Bildes nicht. Das Foto steht in der Tradition der Street Photography. Wie viele Vertreter dieser Kunstform hatte Eichhöfer nicht um die Einwilligung der auf dem Foto abgebildeten Personen gebeten. Denn in der Street Photography geht es um ungestellte Augenblicke. Dementsprechend haben auch andere große Namen der Street Photography, wie Henri Cartier-Bresson, Gary Winogrand, Walker Evans, Lisette Model, Gary Winogrand oder Helen Levitt die Abgebildeten nicht um ihre Einwilligung gebeten, als sie ihre heute teilweise weltberühmten Aufnahmen veröffentlichten, die mittlerweile in Museen hängen.

Die C/O Berlin stellte das Foto zusammen mit 164 anderen Fotoaufnahmen im Rahmen einer „Open-Air-Ausstellung“ aus. Da die Ausstellungsräume der C/O im Umbau und für Ausstellungen nicht nutzbar waren, erfolgte die Ausstellung auf dem Gelände vor dem Ausstellungshaus an einer stark befahrenen Straße. Das Foto von Espen Eichhöfer gehörte dabei zu den größten Exponaten (120x140cm). 

Die auf dem Foto abgebildete Frau klagte gegen die C/O Berlin und Espen Eichhöfer. Sie verlangte eine sog. fiktive Lizenzgebühr, eine Geldentschädigung und die Erstattung ihrer Anwaltskosten für ihre Abmahnung auf Unterlassung. Die Berliner Gerichte entschieden in zwei Instanzen, dass der Klägerin keine Lizenzgebühr und auch keine Geldentschädigung zustünden. Gleichwohl entschieden die Gerichte, dass die C/O und Espen Eichhöfer der Klägerin die Anwaltskosten für ihre Geltendmachung des Unterlassungsanspruchs zu erstatten haben. Denn die Ausstellung des Fotos sei eine Persönlichkeitsrechtsverletzung und damit rechtswidrig gewesen. Hiergegen wandte sich Espen Eichhöfer mit einer im Sommer 2015 eingelegten Verfassungsbeschwerde und beriefen sich dabei u.a. auf die grundgesetzlich geschützte Kunstfreiheit (Art. 5 Abs. 3 GG).

Das Bundesverfassungsgericht hat daraufhin zwar nicht die Entscheidung des Kammergerichts aufgehoben, jedoch seinen Beschluss in einer Weise begründet, die zukünftig zum Schutz der Street Photography ins Feld geführt werden kann. 

Wichtig ist zu aller erst, dass das Bundesverfassungsgericht das Foto von Espen Eichhöfer als Kunstwerk und die Straßenfotografie als Kunstform anerkannt hat, die in den Schutzbereich der Kunstfreiheit fällt. Das bedeutet u.a., dass bei der rechtlichen Abwägung zwischen der Kunstfreiheit und anderen Belangen, wie etwa dem Persönlichkeitsrecht, die „strukturtypischen Merkmale der Kunstform“ der Straßenfotografie zu berücksichtigen sind. Als „strukturtypisch“ für die Straßenfotografie sieht das Bundesverfassungsgericht „die ungestellte Abbildung ohne vorherige Einwilligung“ an. Hieraus folgt nach Ansicht von Sebastian Graalfs, der Espen Eichhöfer als Rechtsanwalt in dem Verfahren vertreten hat, „dass künstlerische Straßenfotografie nicht allein deshalb als rechtswidrig angesehen werden kann, weil keine Einwilligung der Abgebildeten vorliegt.“ 

Zudem stellte das Bundesverfassungsgericht in Bezug auf die Straßenfotografie fest, „dass es mit der Kunstfreiheit nicht zu vereinbaren wäre, ihren Wirkbereich auf Galerien, Museen oder ähnlich räumlich begrenzte Ausstellungsorte zu begrenzen“. Auch dies ist eine gute Nachricht.

Bei der „Art der Präsentation“ von Straßenfotografie ist gleichwohl Vorsicht geboten. Auch dies zeigt der Beschluss des Bundesverfassungsgerichts. Denn das Bundesverfassungsgericht führte darin aus, dass die von Espen Eichhöfer angegriffene Entscheidung des Kammergerichts nicht die Bedeutung und Tragweite der Kunstfreiheit verkannt habe, weil es „die Schwere der Beeinträchtigung des Persönlichkeitsrechts der Klägerin aus der Art der Präsentation des Bildes als großformatigem Blickfang an einer öffentlichen Straße hergeleitet“ und „die Präsentation auf einer großformatigen Stelltafel an einer der verkehrsreichsten Straßen einer Millionenstadt zum zentralen Punkt seiner Abwägung“ gemacht habe. Rechtsanwalt Sebastian Graalfs dazu: „Die Art der Präsentation in diesem Zusammenhang als maßgebliches Kriterium heranzuziehen, halte ich für kritikwürdig. Alle mir bekannten Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts zu dem Verhältnis der Kunstfreiheit und des Persönlichkeitsrecht haben für die rechtliche Beurteilung in erster Linie auf dessen Inhalt bzw. dessen Gehalt abgestellt, beispielsweise darauf, dass ein Kunstwerk ehrverletzend sei oder die Intimsphäre eines Betroffenen verletze. Dass sich die Rechtswidrigkeit der Ausstellung eines Kunstwerks jedoch maßgeblich aus dem Grad seiner Sichtbarkeit ergibt, halte ich für ein zu unbestimmtes und für mein Verständnis der Kunstfreiheit problematisches Kriterium. Denn Kunst lebt von ihrer Sichtbarkeit.“

Gemeinsam mit Espen Eichhöfer werden wir für das Jahr 2019 ein Symposium zu diesem Themenkomplex vorbereiten.


Podiumsdiskussion · Die abhängigen Unabhängigen

© Tobias Kruse


Podiumsdiskussion im Ballhaus Ost 
Dienstag, 20. März 2018 um 20 Uhr

Immer mehr Fotograf*innen und Kollektive müssen sich auf die Suche nach neuen Finanzierungsmodellen für journalistische Arbeit begeben und stoßen dabei auf grundlegende Konflikte. Riskieren sie ihre Unabhängigkeit? Gibt es diese überhaupt noch? Wie wirkt sich das auf die Fotografie aus?

Journalistisch ausgebildete Fotograf*innen arbeiten mittlerweile häufig vorrangig für Wirtschaftsunternehmen im Bereich Corporate, da der Magazin-Markt nicht mehr genügend Aufträge abwirft. Fotografen-Agenturen gehen Kooperationen mit externen Investoren ein und erhoffen sich auf diesem Weg neue Handlungsfreiheit. 

Welche Wege können beschritten werden, um sich die künstlerischen Freiheiten bewahren zu können? 

Zur Diskussion dieser und weiterer Fragen lädt der Ostkreuz – Verein für Fotografie e.V. folgende Fotograf*Innen und Gäste ins Ballhaus Ost ein:

Podium:
Katharina Mouratidi (Künstlerische Leiterin, f3 – freiraum für fotografie), Berlin
Jutta Schein (Bildredaktion, Die Zeit), Hamburg
Frank Schinski (freier Fotograf, Mitglied von OSTKREUZ - Agentur der Fotografen), Hannover

Moderation: Roman Bezjak (Professor für Fotografie, Fachhochschule Bielefeld), Bielefeld

Einführung: Tibor Bogun (freier Bildredakteur), Berlin

Eine Kooperation von Ostkreuz – Verein für Fotografie und Ballhaus Ost.

Karten: 8,- € / erm. 6,- €

Kartenverkauf über: www.ballhausost.de
Die abhängigen Unabhängigen - Wer bezahlt anspruchsvollen Fotojournalismus?


Voll der Osten. Leben in der DDR.

In Zusammenarbeit mit der Bundestiftung Aufarbeitung der SED-Diktaur ist die Plakatausstellung "Voll der Osten. Leben in der DDR." entstanden. Sie umfasst mehr als 100 bekannte und unbekannte Fotografien von Harald Hauswald. Mit Texten des Historikers Stefan Wolle.

Die Ausstellung kann direkt bei der Stiftung bestellt werden. Sie steht ab Februar 2018 als Poster-Set im Format DIN A1 für die schulische und außerschulische Bildungsarbeit zur Verfügung.

Außerdem ist sie vom 14.02.2018 bis zum 01.03.2018 im Palais Podewil zu sehen.

Ort:

Podewil, Kulturprojekte Berlin
Foyer
Klosterstraße 68
10179 Berlin

Öffnungszeiten: 
Montag bis Freitag 8 bis 19 Uhr

Weitere Informationen unter: www.bundesstiftung-aufarbeitung.de


Ostkreuz · La condition humaine

© Stephanie Steinkopf

Ausstellung „La condition humaine“ in Mérignac bei Bordeaux

Noch bis zum 25. März 2018 ist in Mérignac bei Bordeaux unsere Ausstellung „La condition humaine. Photographies de l’agence allemande OSTKREUZ“ zu sehen.

Verschiedene Serien zum großen Thema des Zusammenlebens der Menschen - von unseren Mitgliedern Sibylle Bergemann, Harald Hauswald, Ute Mahler und Werner Mahler sowie von Heinrich Holtgreve, Tobias Kruse, Thomas Meyer, Linn Schröder, Stephanie Steinkopf und Mila Teshaieva werden in der romanischen Kirche „La Vieille Église Saint-Vincent“ gegenübergestellt. 

Die Ausstellung wurde ermöglicht durch die Unterstützung der Mairie de Mérignac und des Goethe-Instituts Bordeaux.

Zeitgleich zeigt das Goethe-Institut Bordeaux die Serie „Ciel de Plomb“ von Maurice Weiss.

Termine:

23. März 2018, 18 Uhr: Filmvorführung von „Foto: OSTKREUZ“ (Maik Reichert, Deutschland 2014/15) sowie anschließendes Gespräch mit Maurice Weiss im Goethe-Institut Bordeaux, 33 cours de Verdun, Bordeaux.

24. März 2018, 15 Uhr: Vortrag von Maurice Weiss im Rahmen der „Université Populaire de la Photographie“ in der Médiathèque de Mérignac, 19 place Charles de Gaulle, Mérignac.

 

Weitere Informationen unter:

www.merignac.com/agenda/exposition-la-condition-humaine

 


Ina Schoenenburg · Otto-Steinert-Preis

© Ina Schoenenburg

In Schoenenburg wurde für Langzeitprojekt „Blickwechsel“ mit dem diesjährigen Otto-Steinert-Preis der Deutschen Gesellschaft für Photographie ausgezeichnet!

In der Jurybegründung heißt es: „... Ina Schoenenburg photographiert ihre Familie bereits seit sechs Jahren und tut dies mit großer emotionaler Nähe und observierender Distanz zugleich. Mit einer ungewöhnlichen Bandbreite von dokumentarischer Beobachtung bis hin zu einer manchmal fast theatralen Inszenierung lässt uns die Photographin teilhaben an ihrem sowie dem Leben und den Emotionen ihrer Eltern und ihrer Tochter. Ein außergewöhnlich vielschichtiges Projekt mit einer ganz eigenen Bildsprache, die es schafft, intime Privatheit zu zeigen und zugleich ganz auf Voyeurismus zu verzichten. Der Otto-Steinert-Preis soll Ina Schoenenburg ermöglichen, an diesem Langzeitprojekt weiterzuarbeiten.“


Maurice Weiss · Robert Geisendörfer Preis

Maurice Weiss wurde für seine erste Arbeit als Kameramann mit dem Robert Geisendörfer Preis ausgezeichnet.

Der Dokumentarfilm „Endstation Bataclan - Vom Busfahrer zum Attentäter“ entstand in enger Zusammenarbeit mit dem Autor Alexander Smoltczy und der Regisseurin Grit Lederer.

Begründung der Jury:
Der Film entdeckt eine andere Banlieue: indem er die Buslinie 148 abfährt und uns dabei im doppelten Wortsinn mitnimmt. Die Kamera arrangiert Begegnungen und Entdeckungen als fotografisch anspruchsvolle Tableaus. Die Frage, ob sich entlang der Buslinie auch die Motive des Attentäters erkennen lassen, lässt der Film offen.


Harald Hauswald · Ost-Berlin - Die verschwundene Stadt

30 Jahre nach der Erstveröffentlichung von »Ost-Berlin« erscheint der Bild-Text-Band von Lutz Rathenow und Harald Hauswald erneut als hochwertiger Bildband.
Eine Fotoausstellung von Harald Hauswalds Bildern ist bis zum 31. Januar 2018 im Buchlokal zu sehen:

Ausstellung: »Ost-Berlin | Die verschwundene Stadt«
von Harald Hauswald

ab 05.10.2017 bis 31.01.2018
Öffnungszeiten: von Montag bis Samstag, von 10:00 bis 19:00 Uhr

Das Buch kann auch direkt beim Jaron Verlag erworben werden.


The New Next · Fotoblog

© Tobias Kruse

In dem neuen Foto-Blog „The New Next“ erzählen wir Themen aus der globalen Wirtschaftswelt mit unterschiedlichen fotografischen Ansätzen. Den Anfang machen Arbeiten von Tobias Kruse und Heinrich Holtgreve.

OSTKREUZ realisiert regelmäßig freie Gruppenprojekte, bei denen die Fotografen dokumentarische und konzeptionelle Arbeiten zu einem übergeordneten Thema fotografieren.
Bei „The New Next“ ermöglicht uns die Deutsche Bank, unabhängig erarbeitete Serien ausführlich zu erzählen. Das ist eine völlig neue Form der Zusammenarbeit, über die wir uns sehr freuen


Tobias Kruse reiste für „In Amerika“ im Frühjahr 2017 durch die USA, nach New York, Detroit, Boulder und Austin. Mitgebracht hat er seine fotografischen Eindrücke eines Landes zwischen absteigender Stahl- und aufsteigender Start-Up-Industrie.

Heinrich Holtgreve hat für „Wir sind uns einig“ Orte des Geldes aufgespürt – öffentliche und geheime – und Geld in all seinen Formen fotografiert: Von antiken Währungen bis zur kommerziellen Bitcoin-Mine.  
 
Hier geht es zum Fotoblog: http://thenewnext.db.com/de


Podiumsdiskussion Fotografie Macht Politik

© Jörg Brüggemann

Durch das Wahljahr 2017 und die aktuelle politische Situation in Europa rückt die politische Fotografie wieder zunehmend ins Zentrum des öffentlichen Interesses.

Auf dieses Podium laden wir Fotograf*innen, die sich aktuell und über viele Jahre mit dem Thema der politischen Fotografie auseinandergesetzt haben, und lassen sie selbst zu Wort kommen. Im Mittelpunkt stehen die Fragestellungen: Wie wird und wurde politisches Agieren fotografisch dargestellt? Welche fotografischen Ansätze gibt es? Gibt es einen fotografischen Wandel? Und wie viel Verantwortung übernimmt ein(e) Fotograf*in, wenn er/sie sich politischen Themen widmet?


Über das weite und divergente Feld der Politik-Fotografie diskutieren Jörg Brüggemann (OSTKREUZ, Berlin), Barbara Klemm (Fotografin, Frankfurt/Main) Michael Trippel (Fotograf, Hannover) und Maurice Weiss (OSTKREUZ, Berlin) mit Dr. Jürgen Reiche (Direktor Zeitgeschichtliches Forum, Leipzig). Einführung durch Tibor Bogun (Art Director und Bildredakteur, Berlin).

Wir laden Sie herzlich zu unserer Podiumsdiskussion am 3. Oktober 2017 um 20 Uhr ein.

Ballhaus Ost
Pappelallee 15
10437 Berlin


Zur Migration ostdeutscher Bildpraxen · Gespräch

© Sibylle Bergemann

Im Rahmen der aktuellen Ausstellung »Sibylle Bergemann – Eine retrospektive Werkschau« in den Reinbeckhallen findet am Sonntag, den 3. September ein Gespräch mit Harald Hauswald, Stepahnie Steinkopf und Friedrich Loock statt.

Zur Migration ostdeutscher Bildpraxen - Autor*innen-Fotografie aus der DDR nach '90

Moderation: Sabine Weier, Kunstkritikerin

um 17 Uhr, Reinbeckhallen, Reinbeckstraße 9, 12459 Berlin
Eintritt frei. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl wird um vorherige Anmeldung per Email an: kontakt@reinbeckhallen.de gebeten

 


Mila Teshaieva · InselWesen

© Mila Teshaieva

„Die Insel ist ein Ort für sich. Du kannst sie nicht einfach verlassen. Aber die Grenzen der Insel schützen auch deine Freiheit hier.“

Über zwei Jahre hat Mila Teshaieva Bewohner und Landschaft der Insel Föhr mittels der Technik des Light Paintings fotografisch inszeniert. In vollkommener Dunkelheit mit langen Belichtungsprozessen hat die Fotografin ein einzigartiges, atmosphärisch mystisches Porträt der Insel geschaffen.

Im Museum Europäischer Kulturen werden die Fotografien durch das Projekt 'InselAlltag' ergänzt.

Wir laden Sie recht herzlich zur Vernissage am
24. August 2017 um 18 Uhr ein.

Museum Europäischer Kulturen
Staatliche Museen zu Berlin
Arnimallee 25
14195 Berlin

Ausstellung vom 25. August 2017 bis 2. April 2018


Frank Schinski · Ist doch so

© Frank Schinski

Frank Schinski eröffnet am 20. Juli 2017 in der FREELENS Galerie in Hamburg seine Ausstellung «ist doch so».

Vernissage am 20. Juli 2017 um 19 Uhr
FREELENS Galerie
Steinhöft 5
20459 Hamburg

Ausstellung vom 20. Juli - 08. September 2017.
Montag bis Donnerstag von 11 bis 18 Uhr
Freitag von 11 bis 16 Uhr


OSTKREUZ beim „Festival Voies Off“ in Arles

© Tobias Kruse

Liebe Freunde und Kollegen, wir freuen uns, während der diesjährigen Rencontres de la Photographie in Arles im Rahmen des „Festival Voies Off“ dabei zu sein! Im FOTOHAUS PARISBERLIN präsentieren wir aktuelle Arbeiten unserer Mitglieder.

Insbesondere werden wir Einblicke in unser neues Ausstellungsprojekt KONTINENT geben, das im Herbst 2018 in der Akademie der Künste in Berlin erstmalig präsentiert werden wird.

KONTINENT ist das aktuelle Gemeinschaftsprojekt aller 21 Fotografinnen und Fotografen der Agentur, das sich inhaltlich und bildlich der Gegenwart in Europa verschreibt.

In Arles finden Sie uns von Mittwoch bis Samstag von 11-20 Uhr im FOTOHAUS PARISBERLIN in der 7, Rue de la Roquette, 13007 Arles.

Jörg Brüggemann, Heinrich Holtgreve, Tobias Kruse, Ute Mahler und Werner Mahler, Ina Schoenenburg, Anne Schönharting und Maurice Weiss werden vor Ort sein und stehen gerne für Gespräche zur Verfügung. Für Termine mit uns melden Sie sich bitte bei Christian Pankratz: c.pankratz@ostkreuz.de

- Vernissage FOTOHAUS am Mittwoch, 05.07.17, um 18:30 Uhr

- OSTKREUZ-Screening im Rahmen der „Nuit de la Roquette“ am Donnerstag, 06.07.17, ab 20:00 Uhr

Wir freuen uns auf Sie!

Mit besten Grüßen

Christian Pankratz
Büroleiter

Kathrin Kohle, Laura Benz
Ausstellungen


OSTKREUZ. La mostra dell’agenzia fotografica tedesca

© Heinrich Völkel

Die Ausstellung >OSTKREUZ. La mostra dell’agenzia fotografica tedesca< zeigt in Rom die besten Arbeiten der aktuellen Ostkreuz-Mitglieder an zwei Orten.

>OSTKREUZ. La mostra dell’agenzia fotografica tedesca<
Ausstellung vom 24.06.2017 bis 17.09.2017

Museo di Roma in Trastevere, Piazza di Sant’Egidio 1/B, Roma
Goethe-Institut, Via Savoia 15, Rom


Mila Teshaieva · Promising Waters

© Mila Teshaieva

Mila Teshaievas Serie „Promising Waters" ist Teil der Gruppenausstellung im schwedischen Museum Alma Löv.

Mit dem Langzeitprojekt „Promising Waters“ erforscht Mila Teshaieva die gesellschaftlichen Veränderungen der drei ehemaligen Sowjetstaaten an der Küste des Kaspischen Meeres: Aserbaidschan, Kasachstan und Turkmenistan, welche mit enormen Öl- und Gasvorkommen aus den Ruinen der damaligen Sowjetunion hervorgetreten sind.
Die Fotografien von Mila Teshaieva nehmen uns mit auf eine Reise in die neuen Ölregionen: von den Fassaden moderner Hauptstädte bis hin zu kleinen vergänglichen Fischerdörfern. Die dort vorherrschende unsichere Atmosphäre zieht sich durch die gesamte fotografische Arbeit: die Erwartung nach Veränderungen, dessen Richtungen jedoch ungewiss bleiben.

21.06.17-03.09.17

ALMA LÖV MUSEUM CIA

Smedsby 108
68696 Östra Ämtervik


Harald Hauswald · Wanderausstellung

© Harald Hauswald

Harald Hauswald war von 1981 bis 1990 als Fotograf bei der Berliner Stephanus-Stiftung tätig. In dieser Zeit entstanden beeindruckende Aufnahmen von Alltagsmomenten in den verschiedenen Einrichtungen der diakonischen Stiftung.

Im Kulturwagen der Brotfabrik Berlin werden in diesem Jahr einige der Fotos ausgestellt.

An folgenden Terminen findet ihr den Kulturwagen in Berlin:
Antonplatz vom 2. Mai – 25. Juni
Kollwitzplatz vom 27. Juni bis 27.August
Breite Straße/Ossietzkystraße vom 29. August bis 15. Oktober
Öffnungszeiten täglich 13 – 18 Uhr


brotfabrik.glashaus-ev.de/kulturwagen/


OSTKREUZ Anekdoten · Espen Eichhöfer

© Espen Eichhöfer

Im OSTKREUZ-Youtube-Kanal könnt ihr ab heute unsere neueste Episode aus unserem Format "OSTKREUZ ANEKDOTEN" sehen.

In diesen Beiträgen sprechen einzelne Fotografen über besondere Erfahrung, Ereignisse, Themen oder Fotos, denen Sie in ihrer Laufbahn als Fotograf
begegnet sind.

In der aktuellen Episode berichtet Espen Eichhöfer von Problemen während seiner Fotoreisen, versucht aber auch die Faszination Afrikas begreifbar zu machen.


Crowdfunding · Der Wedding - Das Fotobuch

© Heinrich Holtgreve

Ab heute kann das Fotobuchprojekt von den Redakteuren des Magazins
"Der Wedding", den OSTKREUZ Fotografen, sowie weiteren tollen Künstlern bei startnext unterstützt werden.

Unsere Fotografen haben sich intensiv für "Berlin-Wedding - Das Fotobuch" mit dem Berliner Bezirk und seinen Bewohnern auseinander gesetzt.
Neben dem Buch, gibt es als Dankeschön für die Unterstützung auch exklusive und limitierte Fine Art Prints und Fotoserien. Beeilt euch, der Finanzierungszeitraum läuft bis zum 31.05.2017.
Vielen Dank für eure Unterstützung!

www.startnext.com/weddingbuch



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